1885 gründete Carl Nolte in Münster seine "Fabrik und Lager chemisch technischer Produkte". Und legte mit seiner Idee, die sich stark entwickelnde Industrie im Münsterland mit allem zu versorgen, was diese benötigten. Dies startete er mit einem Pferdekarren, später fuhren die Außendienstler mit dem Fahrrad zum Kunden. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich das Produkt- und Dienstleistungsangebot ständig erweitert und modernisiert. So waren damals Kamelhaartreibriemen modern, heute sind daraus Hightech-Produkte mit hochspeziellen Eigenschaften geworden.
2003 ist einer der großen Meilensteine, denn in diesem Jahr wurden die Niederlassungen Münster und Greven, die aus allen Nähten platzen aufgrund des starken Wachstums, an einem Standort, der Mergenthalerstraße in Greven, zusammengeführt. Logistisch optimal gelegen und mit damals schon eingeplanten Erweiterungsflächen eine zukunftsweisende Entscheidung. 2008 erfolgte bereits der erste Erweiterungsanbau.
2014 dann die nächste logische Konsequenz des Wachstums und die Geburtsstunde des noltewerks: Aus den drei Fertigungskompetenzen Förder-, Elastomer- und Kunststofftechnik der Carl Nolte Technik wurde ein eigenes Unternehmen, das noltewerk. Das ermöglicht beiden Firmen, sich auf die jeweiligen Kernkompetenzen zu konzentrieren.
2018 wurde es abermals zu eng, der Erweiterungsanbau Nummer 2 entstand, um dem gewachsenen Maschinenpark und dem umfangreichen Halbzeuglager sowie dem gewachsenen Lagerbedarf der Carl Nolte Technik Rechnung zu tragen.
2022 wurde die Basis für die nächste Erweiterung gelegt, ein weiteres Grundstück erworben. Die Zeichen stehen auf Weiterentwicklung und Wachstum.